Am 23. September 2025 trafen sich die Kooperationspartner*innen des Studienmodells StudiumPLUS zu ihrem jährlichen Netzwerktreffen. Neben Vertreter*innen der Gewerblichen Schule Lahr, der Beruflichen Schulen Achern sowie der IHK Südlicher Oberrhein waren auch zahlreiche Kooperationsunternehmen der Einladung von StudiumPLUS-Koordinatorin Bärbel Andreae nach Offenburg gefolgt.
Die Prorektorin für Studium und Lehre, Prof.in Grit Köhler, begrüßte die Gäste und gab ihnen einen Einblick in die Entwicklung der Studierendenzahlen sowie Informationen zu neuen Events und Projekten an der Hochschule. Erfolge der Studierendenprojekte wie die Silbermedaille des Teams Sweaty im Fußball bei den ersten World Robot Games in China kamen dabei ebenso zur Sprache wie bauliche Veränderungen im A-Gebäude oder die vor wenigen Tagen eröffneten Studierendenwohnheime und last-but-not-least die neue Hochschulallianz ChallengeEU.
Die Open Innovation Managerin von ChallengeEU, Ilona Maier, stellte anschließend die Ziele des Zusammenschlusses von neun europäischen Hochschulen und Universitäten vor. Dieser möchte traditionelle akademische Grenzen sowie bestehende Forschungs- und Bildungsmodelle überwinden, um die europäischen Hochschulen in integrative Innovationsökosysteme zu verwandeln, die Vielfalt zu zelebrieren, die Zusammenarbeit zu fördern und Studierende als treibende Kräfte für positive Veränderungen zu stärken.
Neue Lehrformen waren auch das Hauptthema des Netzwerktreffens. Grit Köhler stellte Pläne für eine projektbasierte Lehrarchitektur vor, die zudem den Wandel von Lehre und Arbeitswelt durch KI beinhalten. Eine solche Architektur könnte zukünftig eventuell auch dafür sorgen, dass die StudiumPLUS-Studierenden nicht "nur" in den Semesterferien und beim Praxis- und Bachelorsemester in den Betrieben wären. Danach schilderten die Netzwerk-Mitglieder ihre jeweilige Perspektive und es entspann sich eine angeregte Diskussion – auch vor dem Hintergrund, dass das StudiumPLUS Ausbildung und das StudiumPLUS Trainee unter Studieninteressierten immer bekannter werden und die Zahl der Kooperationsunternehmen im vergangenen Jahr weiter gewachsen ist.
Bei Häppchen und Getränken setzten die Netzwerkmitglieder den Austausch in entspanntem Rahmen noch lang fort. Schließlich ist dieser Austausch ein wesentlicher Aspekt des Netzwerktreffens, denn Ziel aller Beteiligten ist die gute Umsetzung des Studienmodells und eine bestmögliche Betreuung und Unterstützung der Studierenden.